SPS mit leicht rückläufigem Quartalsgewinn
Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT stieg dagegen um 3,6% auf 40,2 (38,8) Mio CHF an; der EBIT ohne Neubewertungseffekte erhöhte sich um 3,4% auf 40,1 (38,8) Mio CHF, entsprechend einer leicht rückläufigen EBIT-Marge von 77,0 (77,8)%, wie das Immobilienunternehmen am Montag mitteilte. Der Mietertrag erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,2% auf 51,6 (50,0) Mio CHF und der Marktwert des Immobilienportfolios um 5,8% auf 3’686,7 (3’485,8) Mio CHF. Das Immobilienportfolio umfasst 115 Liegenschaften, darunter die im März 2007 eröffnete Sihlcity, an der SPS mit 24,2% beteiligt ist. Drei nicht mehr strategiekonforme Objekte im Marktwert von 10,3 Mio CHF seien mit Gewinn veräussert worden.
Arbeitsbeginn am Prime Tower
Im vergangenen Februar seien zudem die Arbeiten für die Realisierung des Prime Towers auf dem Maag-Areal in Zürich West angelaufen. Von den 36 Etagen seien deren acht bereits an die Wirtschaftskanzlei Homburger AG vermietet worden. Verhandlungen mit weiteren Interessenten befänden sich in einem fortgeschrittenen Stadium. Der Start zum Bau des Geschäftsgebäudes Plattform, welches Ernst & Young als Zürcher Hauptsitz nutzen werde, sei für das vierte Quartal 2008 geplant. Die Ertragsausfallquote gab auf 4,3 (5,1)% nach. Diese Entwicklung sei primär durch die gestiegene Nachfrage nach qualitativ hochstehenden Büroflächen in der Marktregion Zürich beeinflusst worden. Für das Gesamtjahr 2008 sei unverändert mit einer Ertragsausfallquote von 5% zu rechnen.
Ausblick bekräftigt
Für das Gesamtjahr 2008 hat SPS auch die übrigen anlässlich der Bilanzmedienkonferenz vom März gemachten Prognosen bestätigt. Demnach rechnet SPS mit einer Steigerung des Reingewinns um rund 10% und einer EBIT-Marge von mindestens 74%. Weiter gibt SPS die Anpassung des Anlagereglementes in einzelnen Punkten bekannt. Die Anpassungen erfolgen mit dem Ziel, SPS zusätzliche Chancen im Premium-Segment zu verschaffen, die Rendite weiter zu steigern und damit Mehrwert zu generieren.
Anlage-Universum breiter abgefasst
Das bisher sehr eng definierte Anlage-Universum sei breiter abgefasst worden. Zudem könnten neu bis maximal 5% des Portfoliowertes in Land, welches in der Bauzone liege, investiert werden. Zur Optimierung des Ertrages ist ein Fremdfinanzierungsgrad von bis zu 65% zulässig. Bisher lag diese Grenze bei 60%. (awp/mc/ps)