Microsoft kommt EU mit offenen Dokumentenformaten entgegen

Mit dem nächsten grösseren Update («Service Pack») für das Office-Paket im ersten Halbjahr 2009 werde man auch das Open Document Format (ODF) als Speichermöglichkeit anbieten, teilte Microsoft mit. Die EU-Kommission erklärte in Brüssel, sie werde die Ankündigung in ihrer laufenden Untersuchung zu Schnittstelleninformationen zu Office prüfen.


Microsoft will auch PDF und XPS unterstützen
Der Softwaregigant kündigte weiterhin an, auch das von Microsoft-Wettbewerber Adobe entwickelte Portable Document Format (PDF) sowie die hauseigene PDF-Alternative XPS (XML Paper Specification) unterstützen zu wollen. «Die Unterstützung weiterer Dokumentenformate ist ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung unserer Interoperabilitätsstrategie», sagte Dorothee Belz, Chef-Juristin von Microsoft Deutschland. Der Begriff «Interoperabilität» wird in der Softwareindustrie verwendet, wenn mehrere unterschiedliche Programme bestimmte Datenformate oder Protokolle gemeinsam verwenden können. (awp/mc/pg)

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