Julius Bär: Start ins laufende Jahr zufriedenstellend
Dabei habe wiederum das Private Banking einen kräftigen Beitrag geleistet, teilte der Vermögensverwalter am Freitagmorgen mit. Zudem habe die Bank dank der ausschliesslichen Ausrichtung auf das Vermögensverwaltungsgeschäft keine Verluste infolge der Kredit- und Liquiditätskrise erlitten, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Allerdings habe das Institut in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres einen Rückgang der verwalteten Vermögen in Kauf nehmen müssen. Die Bankengruppe führt dies neben den ungünstigen Währungseffekten vor allem auf die ungünstigen Aktienmärkte zurück.
Ausbau der Kerngeschäftsfelder
Die Gruppe sah eine zufriedenstellende Ertragsentwicklung, obwohl sich der gesunkene Vermögensbestand im Ertrag aus dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft niederzuschlagen begonnen habe. Weiter vorangetrieben wurde der Ausbau der Kerngeschäftsfelder.
Überschusskapital soll den Aktionären zurückgeben werden
Bär bekräftigte zudem den Grundsatz, dass Überschusskapital den Aktionären zurückgeben werden soll. Gleichzeitig will der Vermögensverwalter eine BIZ-Quote Tier 1 von 12% gemäss Basel II beibehalten.
US Asset Management Börsengang
Zum geplanten Börsengang des US Asset Management gab die Bankengruppe in der Mitteilung keine neuen Details bekannt. Weiterhin soll der Börsengang im Laufe des Jahres abgeschlossen werden.
Erstmals Angaben zur Geschäftsentwicklung im ersten Quartal
Julius Bär hat mit dem vorgelegten Interim Management Statement erstmals Angaben zur Geschäftsentwicklung im ersten Quartal gemacht. Dies im Einklang mit der Richtlinie betreffend Anforderungen an die Aufrechterhaltung der Kotierung im EU-kompatiblen Segment der SWX. (awp/mc/gh)