State Street Pensionskassen-Index im 1. Quartal deutlich im Minus

Mit dem schlechtesten Quartalergebnis seit 2001 ist die Ausgangslage für die Pensionskassen für das Jahr 2008 schwierig. Insbesondere bei Pensionskassen ohne nennenswerten Liegenschaftsbeständen dürfte diese Entwicklung deutliche Spuren im Jahresergebnis und beim Deckungsgrad hinterlassen.


Höhere Transaktionskosten
Die Transaktionskosten erhöhten sich gegenüber dem Vorquartal um 11% auf 24,91 Basispunkte (BP). Dies bedeute, dass institutionelle Investoren im letzten Quartal durchschnittlich 24,91 BP für die Ausführung ihrer Transaktionen in Schweizer Aktien aufgewendet hätten, schreibt State Street. Die Kosten setzen sich aus Kommissionen, Gebühren und Opportunitätskosten zusammen.


Die globalen Werte stiegen in der Berichtsperiode ebenfalls an. Dieser ist allerdings mit 5,93% weniger ausgeprägt. Der Kostenblock bleibe mit durchschnittlich 41,71 BP global auf einem wesentlich höheren Niveau als in der Schweiz, so State Street. (awp/mc/pg)
 

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