RBA-Gruppe: Gewinne 2007 um 10,2 Prozent auf 303 Mio CHF gesteigert

Die Jahresgewinne erhöhten sich um 10,2% auf 303 Mio CHF und die Cost-Income-Ratio konnte auf 50,4 (VJ 50,6)% wiederum gesenkt werden. Dies teilte die RBA am Freitagmorgen mit. Das gute Jahresergebnis widerspiegle sowohl das Vertrauen der Kunden in die Produkte und Dienstleistungen der RBA-Banken als auch die Kompetenz und die Leistungsbereitschaft der Regionalbanken vor Ort.


Beim Zinsengeschäft um 5 Prozent respektive 36,2 Mio CHF zugelegt
Trotz grossem Konkurrenzdruck legten die RBA-Banken beim Zinsengeschäft um 5% respektive 36,2 Mio CHF zu. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft betrug die Zunahme gar 13,2% auf 182 Mio CHF. Der Geschäftsaufwand sei im Vergleich dazu mit 6,8% oder 32,9 Mio CHF moderat angestiegen. Die Bruttogewinne erhöhten sich in der Folge um 7,7% auf 509 Mio CHF. Auch habe sich die vorsichtige Risikopolitik der Banken positiv auf die Ergebnisse ausgewirkt. Die Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste bildeten sich gegenüber dem Vorjahr um 14,9% auf 31 Mio CHF zurück.


Eigenmittelbasis erneut gestärkt
Ausserdem konnten die Banken ihre Eigenmittelbasis erneut stärken. Eigenkapital und Reserven per Ende 2007 um 4,1% auf 4,0 Mrd CHF gestiegen. Die vorhandenen Eigenmittel würden somit die gesetzlichen Vorgaben um 88,8% übertreffen.


Höhere Bilanzsummen
Die Bilanzsummen sind in derselben Periode um 4,6% auf 46,2 Mrd CHF gestiegen. Dabei nahmen die Ausleihungen an Kunden um 5,6% auf 39,8 Mrd CHF zu. Die Kundengelder konnten um 3,6% auf 33,1 Mrd CHF gesteigert werden. Damit verringerte sich der Deckungsgrad der Kundenausleihungen durch Kundengelder nur leicht und blieb mit 83,0% weiterhin auf hohem Niveau. Die Anleihen und Pfandbriefdarlehen erhöhten sich um 9,2% auf knapp 7,2 Mrd CHF. (awp/mc/gh)

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