Coconing in lauschigen Kappen
von Tanja Hess
Diese Woche beginnt in Mailand die grosse Möbelmesse. Wir präsentieren hier einen Hingucker der besonderen Art.
Die Idee ist einfach und darum gut. Wie müde Kugeln verteilen sich die bunten Farbtupfer im Interieur. Die Belgierin Liset van der Scheer bürgt mit Namen für das trendige Design und die Idee dieses Hocker, der auch mal eine Couch sein kann. Die Kernidee ist ein «Grundgerüst» eines Hockers, welches mit den unterschiedlichsten Überzügen in Mützenform (le bonnet frz. = Mütze) überstülpt werden kann. Der spielerische Minimalismus kommt aus Belgien welches in letzter Zeit viel Neues auf den Markt gebracht hat. Und ist seit der Lancierung vor einigen Wochen sind die lauschigen Kappen ein grosse Renner gestylter Lofts.
Die «Bonnets» gibt es in drei Grössen und Sitzhöhen. Die Bezüge können aus einer riesigen Palette von beinahe unendlichem Farb- und Musterangebot ausgewählt werden. Im nu kann man aus dem blauen Cocon ein rotes Cocon machen – ganz nach Lust und Tageslaune.
Materialsensibilität
Die Fima stellt hauptsächlich textile Dinge fürs Interieur her und zeichnet sich aus durch eine nur mehr selten findbare Materialsensibilität aus. Diese Sensibilität betrifft die Fasern, meistens Seide, Merinowolle oder Baumwolle, welche man sachgerecht verarbeitet. Damit sind alle Dinge strapazierfähig, und bleiben lange in Form.
Auf den Boden
Einen kleinen Lichtblick für Alpacca und Mohairliebhaber sind auch die in Mailand erstmals präsentierten Naturteppiche. Nur bestes Material auch hier sorgen für langanhaltende Qualität.
Beziehen kann man die Dinger bei Proformshop.com
Den kleinen Palla ab 275 Euro und den grossen Stella für 475 Euro. Die eckigen Hocker gibt es ab 330 Euro.
Weitere Infos: www.casalis.be