USA: ISM-Einkaufsmanagerindex nicht so stark eingetrübt wie befürchtet
Der entsprechende Index sei von 50,7 Punkten im Vormonat auf 48,3 Punkte gesunken, teilte das Institute for Supply Management (ISM) am Montag in Washington mit. Von Thomson Financial befragte Experten hatten hingegen mit einem Rückgang auf 48,1 Punkte gerechnet.
Hinweise auf Abschwächung der Wirtschaft
Der Indikator deutet damit auf eine Abschwächung der Wirtschaft hin. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. Der Unterindex für bezahlte Preise sank von 76,0 Punkten im Vormonat auf 75,5 Punkte. Der Index für neue Aufträge ging von 49,5 Punkten im Vormonat auf 49,1 Punkte zurück. Der Beschäftigungsindex sank von 47,1 Punkten auf 46,0 Punkte.
Bauausgaben im Januar unerwartet deutlich gesunken
In den USA sind die Bauausgaben im Januar unerwartet deutlich gesunken. Sie seien um 1,7 Prozent zum Vormonat zurückgegangen, teilte das US-Handelsministerium am Montag in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang um 0,7 Prozent gerechnet. Im Dezember waren die Bauausgaben um revidierte 1,3 Prozent (ursprünglich -1,1%) gesunken. (awp/mc/ps)