Schweizer ‹Guezli-Industrie› steigert den Umsatz um 4,6 Prozent

Gesamthaft wurden mit 47’140 Tonnen Biscuits 3% mehr verkauft. Diese Steigerung ist ausschliesslich dem Exportgeschäft zu verdanken. Denn der Heimmarkt verliert weiter an Terrain: Die Schweizer Gebäckproduzenten mussten hier eine leichte Umsatzeinbusse von 0,9% hinnehmen.


Umsatzsteigerung von 18 Prozent
Mit einem Absatz von 31’207 Tonnen Biscuits in der Schweiz wurde etwa die Vorjahresmenge erreicht. Im Ausland stieg demgegenüber die Nachfrage nach Biscuits. Mit 15’933 Tonnen konnten die Bäcker 10% mehr absetzen als im Vorjahr, was einer Umsatzsteigerung von 18% auf 150,8 Mio CHF entspricht.


Am meisten nach Deutschland exportiert
Dabei wird nach Deutschland mit 43,1% weitaus am meisten exportiert. Auf dem zweiten Platz befindet sich Frankreich mit einem Anteil von 18,8%, und auf dem dritten Platz liegt Österreich mit 8,7%.


Rund 2200 Beschäftigte
Zu den Dauerbackwaren zählt man neben Apéro- und Salzgebäcken auch Zwieback, Knäckebrot, Spezialitäten wie schokolatierte Gebäcke und so genannte Standard-Biscuits. Letztere beiden Kategorien machen zusammen 75,8% der Gesamtproduktion aus. Die Branche beschäftigt rund 2200 Personen. (awp/mc/gh)

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