Seco: CH-Konsumentenstimmung im neuen Jahr ist weiter gut

Der Index der Konsumentenstimmung lag gemäss einer im Januar 2008 bei rund 1’100 Haushalten durchgeführten Umfrage bei +14 Punkten, nach +15 Punkten bei der letzten Umfrage im Oktober 2007. Verschlechtert habe sich hauptsächlich die Einschätzung der befragten Haushalte hinsichtlich der zukünftigen allgmeinen Wirtschaftsentwicklung, teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Freitag mit.


Subindizes entwickelten sich in unterschiedliche Richtungen
Die drei Subindizes entwickelten sich in unterschiedliche Richtungen. Die Beurteilung der vergangenen allgemeinen Wirtschaftslagel fiel laut Seco diesmal leicht weniger positiv aus (+31 von +36 Punkten). Trotz des Rückgangs liege der Index aber nach wie vor weit über seinem langjährigen Durchschnittsniveau von -22 Punkten. Günstiger als im Oktober schätzten die befragten Haushalte hingegen ihre finanziellen Lage der vergangenen 12 Monaten ein (+4 von -3). Dies gelte allerdings nicht für die Erwartungen bezüglich ihrer zukünftigen finanziellen Lage, die zwar überdurchschnittlich blieben, jedoch gegenüber Oktober etwas nachgegeben hätten (+7 von +12).


Verschlechterung der Erwartungen für die allgemeine Wirtschaftsentwicklung
Aus den übrigen Indikatoren, welche nicht in die Berechnung des Gesamtindex eingehen, sticht die deutliche Verschlechterung der Erwartungen für die allgemeine Wirtschaftsentwicklung in den kommenden 12 Monaten hervor (auf -9 von +12 im Oktober ), womit dieser Subindex nunmehr in etwa auf seinem langjährigen Durchschnittswert liege, wie es heisst. Demgegenüber wurde der Zeitpunkt zur Finanzierung grösserer Anschaffungen im Januar (-6) günstiger als im Oktober (-15) eingeschätzt. Die Beurteilung der Sicherheit der Arbeitsplätze, welche sich in den vergangenen Quartalen stark verbessert hatte, blieb im Januar mit -15 im Vergleich zum Oktober (-13) praktisch unverändert.


Preiserwartungen für die nächsten 12 Monate stabil
Während die Preisentwicklung über die vergangenen 12 Monate im Januar erneut höher eingeschätzt wurde (auf +92 von +78), sind die Preiserwartungen für die nächsten 12 Monate, die sich im Oktober noch stark erhöht hatten, stabil geblieben (+85 von +84).

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