Bossard: Keine Anzeichen für Rückgang
Auch nach elf Monaten deute die Entwicklung darauf hin, dass die Ziele – 7% mehr Umsatz und Gewinnverdoppelung – erreicht werden. Die Entwicklung der Geschäfte habe sich weiterhin ‹erfreulich› entwickelt, die Wachstumsraten fielen jedoch aufgrund der hohen Vorjahreswerte tiefer aus, sagte Bossard-CEO David Dean im Gespräch mit der ‹Finanz und Wirtschaft› (Ausgabe 19.12).
Keine Anzeichen für Nachfragerückgang
Anzeichen für einen Rückgang der Nachfrage sehe er aber nicht, beschwichtigte Dean. Vielmehr für eine Abflachung der Steigerungsraten. Die Auslastung bei den meisten Bossard-Kunden liege auf einem sehr hohem Niveau und teilweise an den Kapazitätsgrenzen, erklärte Dean.
Fortsetzung der Entwicklung
In den USA sehe Bossard eine Fortsetzung der Entwicklung aus dem zweiten Tertial. Die Marktregion Südostasien unterliege traditionsgemäss gewissen Umwälzungen in der Kundenbasis. 2007 sei es Bossard weniger als in früheren Jahren gelungen, Abgänge durch neue Kunden zu ersetzen. Langfristig strebe Bossard einen Umsatzanteil von einem Drittel in Asien an, heute seien es rund 14%. Dean rechnet ferner mit weiteren Preissteigerungen beim Stahl in der ersten Jahreshälfte 2008. (awp/mc/ab)