CH-Vorbörse: Verluste auf breiter Front
An der Nachrichtenfront ist es hierzulande mit Ausnahme einiger kleinerer Akquisitionen ruhig, was sich im Wochenverlauf auch nicht mehr gross ändern dürfte. Ab Mittwoch werden in der Schweiz immerhin noch verschiedene Konjunkturdaten publiziert.
Der vorbörslich von Clariden Leu berechnete SMI steht 0,76% tiefer bei 8`609,54 Punkten.
Im Fokus bleiben UBS (-1,0%) nach verschiedenen Berichten in der Wochenendpresse. Unter anderem gibt es Spekulationen um bevorstehende weitere Abschreibungen in Milliardenhöhe im ersten Quartal 2008.
Mit je einem Minus von 1,5% geben ABB und Swiss Life im vorbörslichen Geschäft am meisten ab. Swiss Life wurden von JP Morgan auf `Neutral` zurückgestuft.
Dahinter gibt eine Mehrheit der Titel wie UBS rund 1% nach, darunter Bâloise nach einer Kurszielsenkung durch die UBS, Clariant, Roche, Swatch oder Richemont.
ZFS verlieren ebenfalls 1,0%, nachdem das Unternehmen eine kleinere Akquisition in Italien bekanntgegeben hat.
Am besten halten sich noch die defensiven Nestlé (-0,3%), Swisscom (-0,4%) und Novartis (-0,6%). Novartis hat im Zusammenhang mit einer neuen Verschreibungsform zu Galvus eine positive Empfehlung der europäischen Arzneitmittelbehörde erhalten.
Aus dem SLI stehen Actelion nach einem negativen Studienergebnis zu Bosentan im Fokus. (awp/mc/ab)