Novartis: Glivec-Studie zeigt tiefere Progressionsrate ab zweiten Jahr

Das Risiko eines Fortschreitens der Krankheit verringere sich ab dem zweiten Behandlungsjahr weiter. Dies teilte Novartis am Montag mit, nachdem die Studienergebnisse am `49th Annual Meeting of the American Society of Hematology` vorgestellt wurden.

Keine Progression der Krankheit
Kein Patient der Studie, der mit dem Medikament behandelt worden sei, hätte im sechsten Jahr eine Progression der Krankheit über die Anfangsphasen hinaus erlitten. Die langfristigen Überlebensraten würden es Nahe legen, dass zahlreiche Patienten bei einer weitergehenden Behandlung eine annähernd `normale` Lebenserwartung erreichen könnten, heisst es weiter.


Progressionsrate 0% gesunken
Die Ergebnisse der `International Randomized Interferon`-Studie im Vergleich zu STI571 (IRIS) hätten ergeben, dass die Progressionsrate bei den Patienten im sechsten Behandlungsjahr mit Glivec auf 0% gesunken sei. Zudem werde die sechsjährige Überlebensrate auf 88% geschätzt. Bereinigt um Todesfälle, die weder auf CML noch auf Folgen von Transplantationen zurückzuführen seien, habe die Überlebensrate mit Glivec 95% betragen. An der Studie nahmen mehr als 1`100 Patienten teil, bei denen neu die Philadelphia chromosom-positive (Ph+) CML diagnostiziert wurde. (awp/mc/ab)

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