Deutsche Telekom AG beendet Radsport-Sponsoring
«Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, um uns und die Marke T-Mobile von den jüngsten Doping-Erkenntnissen im Sport und speziell im Radsport zu distanzieren. Angesichts unserer langjährigen Unterstützung für den Profiradsport und der Fortschritte, die das Management um Bob Stapleton zuletzt machte, ist uns dies nicht leicht gefallen», wird Telekom-Vorstand und T-Mobile International Vorstandsvorsitzender Hamid Akhavan in einer Medienmitteilung zitiert. Aber «wir haben auch eine Verpflichtung gegenüber unserem Kerngeschäft und damit unseren Mitarbeitern, Kunden und Aktionären», fügte er hinzu.
Weiterhin finanzielle Unterstützung für Anti-Doping-Kampf
«Wir haben mit dem aktuellen Team-Management hart daran gearbeitet, für einen sauberen Radsport einzutreten. Wir haben uns aber nun dazu entschieden, unsere Mittel an anderer Stelle einzusetzen. Die Entscheidung, das Engagement im Radsport zu beenden wurde nicht auf Grund von Unstimmigkeiten mit dem Team-Management oder dessen Fehlverhalten getroffen», betonte Akhavan. Seinen Verpflichtungen im Anti-Doping-Kampf wolle man mit einer nennenswerten Summe unverändert nachkommen, heisst es weiter. (mc/pg)