Siemens bekommt ab Januar neue Konzernstruktur

Ein entsprechender Vorschlag soll den Aufsichtsrat am 28. November passieren. Auf oberster Ebene wird es künftig drei Hauptbereiche Energie, Industrie und Gesundheit geben, denen jeweils ein operativ verantwortlicher Vorstand im Konzern vorstehen soll.


Drei Hauptbereiche mit Divisions und Business Units
Unterhalb der drei Hauptbereiche sollen Divisions und Business Units entstehen. Auf jeder dieser Ebenen wird es einen verantwortlichen CEO geben, der direkt an den übergeordneten Vorgesetzten berichtet. In den kommenden Wochen sollen Arbeitsgruppen Vorschläge erarbeiten, wie die einzelnen Einheiten genau zugeschnitten werden. Von der alten Struktur mit Bereichen und Geschäftsgebieten sollen einige Elemente übernommen werden. Löscher hatte am Wochenende bereits Umrisse der neuen Konzernstruktur bekanntgegeben. Der Bereich Energy soll im Wesentlichen die bisherigen Bereiche Power Generation (PG) und Power Transmission & Distribution (PTD) umfassen. Der Bereich Industry beinhaltet grosse Teile von Automation & Drives (A&D), Industrial Solutions & Services (I&S), Transportation Systems (TS), Siemens Building Technologies (SBT) und der Lichttechnik-Tochter Osram. Der Bereich Healthcare wird im Wesentlichen aus der Sparte Medical Solutions (Med) bestehen. Als Querschnittsfunktionen bleiben Siemens IT Solutions & Services sowie Siemens Financial Services (SFS) bestehen. (awp/mc/gh)

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