US-Eröffnung: Gut behauptet – Erneut schwache Daten nähren Zinshoffnung
Sie seien um 4,9 Prozent zum Vormonat gesunken, Volkswirte hatten zuvor mit einem Rückgang um 3,1 Prozent gerechnet. Dies war der stärkste Rückgang seit Januar 2007.
Für den Dow Jones Industrial Average (DJIA) ging es im frühen Handel um 0,40 Prozent auf 13.834,50 Zähler hoch. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,37 Prozent auf 1.522,86 Punkte. An der NASDAQ legte der Composite Index um 0,45 Prozent auf 2.695,63 Zähler zu. Der NASDAQ 100 stieg um 0,39 Prozent auf 2.084,90 Punkte.
Die Aktien von General Motors (GM) setzten sich mit plus 4,45 Prozent auf 35,95 Dollar klar an die Spitze im Dow Jones. Der US-Autobauer und die US-Automobilarbeitergewerkschaft UAW (United Auto Workers) haben laut GM eine vorläufige Vereinbarung über einen neuen vierjährigen Tarifvertrag erzielt. Der Streik in den US-Werken des Konzerns werde nun mit sofortiger Wirkung beendet, kündigte die UAW an.
Auch Chevron Corp. gehörten zu den Gewinnern und legten um 1,09 Prozent auf 92,88 Dollar zu. Der zweitgrösste US-Ölkonzern hat vom Aufsichtsrat die Genehmigung für ein dreijähriges Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 15 Milliarden Dollar erhalten.
Die Papiere des Börsenbetreibers NASDAQ stiegen um 1,77 Prozent auf 36,90 Dollar. Die NASDAQ und die Börse Dubai haben ihr Übernahmeangebot für die nordeuropäische Börse OMX OMH.FSE> auf 265 schwedische Kronen erhöht. Die skandinavische Bank Nordea will ihren OMX-Anteil von 4,98 Prozent zu der erhöhten Übernahmeofferte an die beiden Kooperationspartner verkaufen.
Unterdessen weiteten Lennar ihre Vortagesverluste aus und büssten 1,25 Prozent auf 22,93 Dollar ein. Zahlreiche Analysten haben sich negativ zu dem Quartalsbericht des Hausbauers geäussert und ihre Kursziele gesenkt. Lennar hatte einen Verlust bei deutlich gesunkenem Umsatz ausgewiesen. (awp/mc/pg)