CH-Vorbörse: Etwas fester – SGS leicht unter Druck

Im Fokus stehen hierzulande SGS, welche nach Halbjahreszahlen im Rahmen der Erwartungen am meisten Terrain einbüssen. Im Wochenverlauf folgen dann die nächsten SMI-Titel mit Semester-Daten, darunter mit Novartis und Roche auch zwei Schwergewichte.


Der von Clariden Leu aus dem Telefonhandel berechnete PreSMI steht um 08.20 Uhr 1,56 Punkte oder 0,02% höher bei 9’263,3 Punkten. Die Deutsche Bank sieht den SMI bei 9’270.


SGS (-0,5%) stehen im vorbörslichen Handel leicht unter Druck. Das Unternehmen hat mit dem Umsatz den AWP-Konsens zwar knapp übertroffen, dafür liegen die Gewinnziffern eher am unteren Ende der Erwartungen. Entsprechend fiel auch die EBIT-Marge tiefer aus als prognostiziert. Es fehle die positive Überraschung und Aussagen zu geplanten Akquisitionen, lautete ein erster Kommentar eines Marktbeobachters.


Nebst SGS stehen noch Novartis, Roche, UBS und Swiss Re im Minus, allerdings sind die Verluste allesamt kleiner als 0,1%.


Grösster Gewinner sind aktuell Bâloise und ABB (je +0,3%) sowie Julius Bär (+0,2%). Der Rest der SMI-Aktien legt um 0,1% zu oder notiert unverändert zum Schlusskurs vom Freitag.


Am breiten Markt stehen SEZ nach den ersten Angaben zum Semester im Blickpunkt. Der Halbleiterzulieferer hat für das dritte Quartal sinkende Umsätze angekündigt. Ausserdem hat Arpida übers Wochenende positive Studienresultate bekanntgegeben. (awp/mc/ab)

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