Ölpreise bauen anfängliche Verluste weiter aus

Der Markt warte auf die am Mittwoch zur Veröffentlichung anstehenden Rohöllagerbestände in den USA, sagten Händler. Im Blickpunkt stünden erneut die US-Benzinvorräte. Daneben beobachteten Marktteilnehmer die weiterhin angespannte Lage in Nigeria mit Sorge. Am Montag hatte der Brent-Preis mit 76,34 US-Dollar noch ein 11-Monatshoch erreicht.


Preis für OPEC-Rohöl gestiegen
Gestiegen ist unterdessen der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Nach Berechnungen des OPEC-Büros in Wien vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) aus der Förderung des Kartells am Montag im Durchschnitt 71,36 US-Dollar. Das waren 22 Cent mehr als am Freitag. Die OPEC ermittelt den so genannten Korbpreis auf Grundlage von elf wichtigen Sorten aus eigener Förderung. (awp/mc/pg)

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