CH-Beherbergungsstatistik: Logiernächte im April um 4,8 Prozent gestiegen
Der Anstieg sei vor allem auf die ausländischen Gäste zurückzuführen. Die Nachfrage aus dem Ausland nahm im Berichtsmonat um 7,1% auf 1,53 Mio Übernachtungen zu, während die Binnennachfrage mit 1,04 Mio Übernachtungen um 1,5% zunahm.
Deutschland – zweitwichtigstes Gästeherkunftsland
Insgesamt gingen im April 41% der Logiernächte auf das Konto von Schweizern und Schweizerinnen. Das zweitwichtigste Gästeherkunftsland war Deutschland mit 473’000 (ggü VJ +3,0%) Übernachtungen. An dritter und vierter Stelle stehen das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten mit 168’000 (+4,9%) beziehungsweise 107’000 (+6,1%) Logiernächten. Die grössten prozentualen Zunahmen verbuchten Gäste aus südamerikanischen und osteuropäischen Ländern.
Zürich zog am meisten Gäste an
Von den Tourismusregionen zog im April Zürich mit 363’000 Logiernächten am meisten Gäste an. Mit mehr als 258’000 Logiernächten folgen das Wallis, Graubünden, die Zentralschweiz und das Tessin. Während im Wallis (-0,1%) die Nachfrage stagnierte, konnten die Regionen Zürich (+12,1%), Zentralschweiz (+6,9%) und Graubünden (+1,8%) zulegen. Das Tessin, das im März sehr gut abgeschnitten hatte, wies im April ein Minus von 7,5% auf.
Februar und März – nachfragestärksten Monate
Von Januar bis April 2007 erhöhte sich die kumulierte Zahl der Logiernächte um 3,2% auf 11,9 Mio. Die nachfragestärksten Monate waren bisher Februar und März mit mehr als 3 Mio Übernachtungen. Der April nehme trotz Ostern den letzten Platz ein, so das BFS. (awp/mc/ab)