EZV: Uhrenexporte im April 2007 um 11,7 Prozent gestiegen
Im März hatten die Uhrenexporte noch um 20,6% zugenommen nach 20,7% im Februar und 14,5% im Januar. Für die ersten vier Monate 2007 zusammengerechnet ergibt sich ein Wachstum von 17% auf 4,502 Mrd CHF, wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FHS) am Dienstag mitteilte.
Exzellente Gesamtsituation
Die Gesamtsituation zeige sich unverändert und verbleibe exzellent, schreibt die FHS. Mit einer Zunahme um 17,9% hätten die USA wieder ihre Führungsrolle unterstrichen. Hongkong als zweitwichtigster Exportmarkt der Schweizer Uhrmacher verbuchte dagegen «einen der seltenen Rückgänge» im April (-12,5%).
Erfreuliche Wachstumsraten in europäischen Hauptmärkten
Nach sehr guten Resultaten im Februar und im März blieb Japan (+1,3%) klar hinter dem weltweiten Durchschnittswachstum. Als erfreulich bezeichnet FHS die Wachstumsraten in den europäischen Hauptmärkten: So resultierte in Italien ein Plus von 10%, in Frankreich gar von 14,4%. (awp/mc/ar)