Siemens-Manager sehen kaum Handlungsspielraum für neuen Vorstandschef

«Das neue Unternehmensprogramm `Fit 4 2010` legt die Ziele für unseren Bereichs klar fest», sagte Christoph Kollatz, Chef der IT-Sparte (SIS) dem «Handelsblatt» (Dienstag). Für den neuen Siemens-Chef Peter Löscher bleibe damit zunächst wenig Spielraum, um Akzente zu setzen.

Detaillierte Pläne für den Nachfolger
Der noch amtierende Vorstandsvorsitzende Klaus Kleinfeld hinterlasse seinem Nachfolger detaillierte Pläne, wie es in den nächsten drei Jahren weitergehen solle, schreibt die Zeitung weiter. Diese Ziele habe Kleinfeld erst vor vier Wochen in München vorgestellt. «Hinter dem Programm stehen nicht nur Vorstand und Aufsichtsrat der AG, sondern auch unser gesamtes weltweites Führungsteam», zitiert das Blatt Kollatz. Ähnlich sieht das Erich Reinhardt, Chef des Medizintechnikbereichs und Mitglied im Zentralvorstand des Konzerns. «Die Medizintechnik ist eine der drei grossen Säulen von Siemens, unser neues Konzernprogramm hat diese strategische Orientierung bestätigt», sagte er der Zeitung. (awp/mc/ar)

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