Asian Dub Foundation: Radikal schicke musikalische Front gegen Rassismus und Ausbeutung
Von Helmuth Fuchs 1993 vom Bassisten Dr. Dass mit seinem 15-jährigen Schüler Deeder Zaman und dem Sozialarbeiter DJ Pandit gegründet, erweitert mit dem Gitarristen Chandra Sonic und dem Sampler Sun-J bringen sie 1995 «Facts and Fiction» heraus. Die Mischung aus politischen Statements, packendem Groove und authentischen asiatischen Klangmustern ist in dieser Form neu und begeistert vor allem in Frankreich. So erscheint das zweite Album der ADF «R.A.F.I» auch nur in Frankreich. Als Supporting Act der Beastie Boys touren sie duch die USA, und treten weltweit an Anti-Rassismus-Konzerten auf, so auch im Vorprogramm von Rage Against The Machine. Im Jahr 2000 verlässt Gründungsmitglied Deeder Zaman ADF und wird Bürgerrechts-Aktivist. Neue Songs und zusätzliche Remixes
Der Stil der ADF vereint Elemente von Pop, Rock, Dub, Ska, Hip Hop, Punk, Jungle und östlichen Elementen zu einem eigenen Stil, der von gehetzt aggressiv bis zu balladesk alle Stimmungen authentisch abzubilden vermag. Für die «Best Of» wurde die Geschichte von 1995 bis 2007 in einer Stückeauswahl von 32 Songs gut abgebildet. Auch wenn ADF als eine der mitreissendsten Live-Bands bekannt ist, gibt die CD alle Aspekte und den der Band eigenen Drive sehr gut wieder. Drei neue Lieder (Stopp Start, Target Practice und Activists & Selectors), dazu einige Remixes machen das Best Of Album auch für ADF-Anhänger zu einer wertvollen Ergänzung ihrer Sammlung.
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