AIG verdient im ersten Quartal mehr als von Experten erwartet
Der Überschuss vor Sonderposten je Aktie (EPS) sei von 1,29 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 1,68 Dollar geklettert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in New York mit. Analysten hatten hingegen nur mit 1,54 Dollar gerechnet. Insgesamt stieg der Gewinn von 3,38 Milliarden auf 4,39 Milliarden Dollar.
Gewinn auf 4,13 Milliarden Dollar gesteigert
Unter Einberechnung von Hedging-Aktivitäten stieg der Gewinn von 1,22 Dollar beziehungsweise 3,20 Milliarden Dollar auf 1,58 Dollar oder 4,13 Milliarden Dollar. Das Nettoprämienaufkommen (Net Premium Written) kletterte von 11,255 auf 12,106 Milliarden Dollar. Unter Zugrundelegung der Berechnungsmethode Net Premiums Earned ergab sich ein Anstieg von 10,470 auf 11,219 Milliarden Dollar.
AIG-Papiere gaben ab
Im nachbörslichen Handel verloren AIG-Papiere 0,62 Prozent auf 71,75 Dollar. Zum Schluss der New Yorker Börse hatten sie noch 0,28 Prozent auf 72,20 Dollar zugelegt.
AIG-Chef zeigte sich erfreut
AIG-Chef Martin Sullivan zeigte sich über die Entwicklung erfreut. «AIG hatte ein sehr gutes Quartal», sagte er. Weltweit habe sich das allgemeine Versicherungsgeschäft stark entwickelt. Im ausländischen Lebensversicherungsbereich seien die Verbesserungen fortgesetzt worden.
Schaden-Kosten-Quote gesunken
Die Einnahmen aus Finanzanlagen stiegen im ersten Quartal von 1,118 auf 1,563 Milliarden Dollar. Die betrieblichen Erträge kletterten von 2,331 auf 3,096 Milliarden Dollar. Die Schaden-Kosten-Quote sank von 89,17 auf 87,52 Prozent. (awp/mc/ab)