US-Anleihen: Verluste nach FOMC-Protokoll

Der Fokus sollte eher auf der Inflation als auf der wirtschaftlichen Schwäche liegen, teilte die US-Notenbank am Mittwoch mit. Die US-Notenbank hatte ihren Leitzins damals unverändert bei 5,25 Prozent belassen. Die beherrschende Sorge bleibe, dass sich die Inflation nicht wie erwartet abschwäche, stimmten alle Mitglieder dem Protokoll zufolge überein.


Furcht vor weiterer Zinserhöhung
Nun fürchten die Anleger mögliche weitere Zinserhöhungen. Zweijährige Anleihen verloren 0,0313 Punkte auf 99,5938 Punkte. Sie rentierten mit 4,709 Prozent. Zehnjährigen Anleihen fielen um 0,0938 Punkte auf 99,1563 Punkte und rentierten mit 4,732 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreissig Jahren gaben um 0,0938 Punkte auf 97,5000 Punkte nach. Sie rentierten mit 4,910 Prozent.


(awp/mc/hfu)

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