US-Ausblick: Leichter – Konjunkturdaten und ‹Hexensabbat›
Dabei verwiesen sie darauf, dass die US-Verbraucherpreise im Februar zum Vormonat etwas stärker als erwartet gestiegen waren. Zum entsprechenden Vorjahresmonat erhöhte sich das Preisniveau um 2,4 Prozent. Nach Handelsstart steht dann noch das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan an.
Auch der grosse Verfall an den Terminbörsen im Fokus, der traditionell für grössere Kursschwankungen bei Einzelwerten sorgen kann. Vom grossen Verfall oder «Hexensabbat» sprechen Börsianer, wenn zum Quartalsende an einem Handelstag sowohl Optionen und Futures auf Indizes sowie Optionen und Futures einzelne Aktien auslaufen.
Der Future auf den SP-500-Index notierte gegen 14.00 Uhr unverändert bei 1.391,50 Punkte. Der marktbreite US-Index hatte am Vortag 0,37 Prozent auf 1.392,28 Punkten zugelegt. Der Future auf den NASDAQ 100 verlor 0,13 Prozent auf 1.742,25 Zähler. Am Donnerstag hatte der technologielastige Auswahlindex 0,10 Prozent auf 1.744,87 Punkte gewonnen.
Bei Caremark stimmen die Aktionäre über den Milliardenverkauf an den zweitgrössten US-Apothekenkonzern CVS ab. Bereits am Vortag hatten sich die CVS-Aktionäre mehrheitlich wie erwartet für den Kauf in Höhe von 26,5 Milliarden Dollar ausgesprochen. Nach Ansicht von Analysten dürfte das Angebot von CVS das höhere Gebot des Konkurrenten Express Scripts von 27,2 Milliarden Dollar ausstechen.
Aktien von Anheuser-Busch legten vorbörslich etwas zu. Bear Stearns stufte die Titel des Brauereikonzerns von «Peer Perform» auf «Outperform» hoch und setzte ein Kursziel von 58 Dollar. Die fundamentalen Daten hätten sich deutlich gebessert, so die Analysten. (awp/mc/ab)