USA: Leistungsbilanzdefizit im 4. Quartal geringer als erwartet
Im dritten Quartal hatte das Defizit revidiert 229,4 (ursprünglich 225,6) Milliarden Dollar betragen. Von AFX News befragte Experten hatten für das vierte Quartal ein Defizit von 203,3 Milliarden Dollar erwartet. Für 2006 ergab sich ein Defizit von 856,7 Milliarden Dollar und damit den fünften Rekord in Folge. Die Leistungsbilanz umfasst sämtliche Handelstätigkeiten der USA mit dem Ausland. Das enorme Defizit gilt als ein möglicher Belastungsfaktor für den Dollar-Wechselkurs.
Einfuhrpreise im Februar schwächer als erwartet gestiegen
Die Einfuhrpreise in den USA stiegen im Februar schwächer als erwartet. Die Preise seien zum Vormonat um 0,2 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg der Importpreise um 0,7 Prozent gerechnet. Ohne Berücksichtigung der Ölpreise sanken die Importpreise im Februar zum Vormonat um 0,1 Prozent. (awp/mc/pg)