US-Ausblick: Leichter – Sorgen um US-Immobilienmarkt

Der Future auf den SP-500-Index fiel gegen 13.50 Uhr um 0,46 Prozent auf 1.400,50 Punkte. Der marktbreite US-Index war mit plus 0,27 Prozent auf 1.406,60 Punkten in die neue Woche gestartet. Der Future auf den NASDAQ 100 verlor 0,47 Prozent auf 1.749,50 Zähler. Am Montag hatte der technologielastige Auswahlindex 0,67 Prozent auf 1.756,42 Punkte gewonnen.


Aktien von Texas Instruments lagen nach dem am Vorabend vorgelegten Quartalszwischenbericht vorbörslich mit mehr als zwei Prozent im Minus. Der Halbleiterhersteller hat seine Umsatz- und Gewinnprognosen für das erste Quartal konkretisiert. Operativ werde ein Gewinn von 29 bis 33 Cent j e Aktie und ein Umsatz von 3,07 bis 3,22 Milliarden Dollar erwartet. Beide Werte liegen etwas unter der bisher prognostizierten Spanne.


Goldman Sachs stehen ebenfalls mit Zahlen im Fokus. Die US-Investmentbank übertraf im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit einem Rekordergebnis die Erwartungen der Analysten. Der Überschuss stieg um 29 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar – das sind 6,67 (Vorjahr: 5,08) Dollar je Aktie. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten mit einem leichten Rückgang des Gewinns je Aktie (EPS) auf 4,90 Dollar gerechnet. Die Quartalsdividende soll nun wie im Vorjahr bei 35 Cent liegen.


Ebenfalls im Finanzsektor stehen die Aktien der Citigroup weiter im Fokus. Die US-Grossbank hat ihr Übernahmeangebot für den japanischen Börsenmakler Nikko Cordial um rund ein Viertel von 1.350 Yen auf nun 1.700 Yen (11,01 Euro) je Aktie erhöht.


Unterdessen hat General Motors (GM) angekündigt, seine Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr nach Verzögerungen wegen Bilanzierungsschwierigkeiten am morgigen Mittwoch vor dem US-Börsenstart vorzulegen. Analysten erwarten für das vierte Quartal einen Gewinn, nach minus 3 Milliarden Dollar in den ersten neun Monaten. (awp/mc/gh)

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