NASDAQ: Knapp behauptet – Home Depot schwächer nach Zahlen
Der US-Leitindex Dow Jones Industrials verlor 0,33 Prozent auf 12.725,91 Zähler. Der marktbreite SP-500-Index gab um 0,33 Prozent bei 1.450,77 Punkte ab. An der NASDAQ-Börse fiel der Composite-Index um 0,46 Prozent auf 2.484,83 Zähler. Der technologielastige Auswahlindex NASDAQ 100 verlor 0,51 Prozent auf 1.812,21 Punkte.
Aktien von Home Depot gaben um 0,82 Prozent auf 41,10 US-Dollar nach. Die weltgrösste Baumarktkette hatte im vierten Quartal genauso viel verdient wie von Analysten erwartet. Der Umsatz erreichte hingegen die Prognosen der Experten nicht ganz.
Für Wal-Mart– ging es nach überraschend guten Geschäftszahlen dagegen um 2,04 Prozent auf 49,46 US-Dollar nach oben. Der weltgrösste Einzelhändler hatte in seinem vierten Geschäftsquartal deutlich mehr verdient als von Experten erwartet. Der Umsatz blieb allerdings leicht hinter den Prognosen der Analysten zurück.
Nach der angekündigten Übernahme durch Shire Pharmaceuticals machten die Aktien von New River einen deutlichen Sprung von 8,71 Prozent auf 63,43 US-Dollar. Der britische Pharmakonzern will den US-Partner für 2,6 Milliarden Dollar kaufen.
Aktien von Sirius Satellite Radio und XM Satellite Radio schossen nach ihrer angekündigten Fusion nach oben. Während Sirius 7,30 Prozent auf 3,97 US-Dollar zulegten, gewannen XM 11,37 Prozent auf 15,57 Dollar. Beide Satellitenradio-Betreiber wollen sich in einer «Fusion Gleicher» zusammenschliessen.
Aktien von Exxon Mobil gaben angesichts des wieder sinkenden Ölpreises 1,21 Prozent auf 74,38 US-Dollar nach. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI war zuvor belastet von Gewinnmitnahmen um mehr als einen Dollar gefallen.
Die Titel von Merck Co. legten mit plus 0,38 Prozent auf 44,44 US-Dollar leicht zu. Die Finanzchefin des Pharmakonzerns Judy Lewent verlässt nach 17 Jahren ihren Posten.
Für die Anteilsscheine von Warner Music ging es um 4,44 Prozent auf 19,06 Dollar nach oben. Am Morgen hatte der britische Musikkonzern EMI Group bekannt gegeben, erneut ein Übernahmeangebot des US-Konkurrenten erhalten zu haben. Derzeit liege allerdings kein konkretes Angebot auf dem Tisch, hiess es aus der Unternehmenszentrale in London. (awp/mc/th)