Arbeitslosenquote im Januar unverändert bei 3,3 Prozent

Die Zahl der Stellensuchenden nahm im Januar 2006 um 1’020 auf 193’176 zu. Offene Stellen waren 12’062 gemeldet, 1990 mehr als im Vormonat.


Regionale Unterschiede haben sich akzentuiert
Die regionalen Unterschiede haben sich akzentuiert: In der Deutschschweiz ist die Arbeitslosigkeit mit einer unveränderten Quote von 2,7% deutlich tiefer als in der Westschweiz und im Tessin. Hier stieg die Quote um 0,1 Punkte auf 5,0%.


Arbeitslosigkeit bei den Jungen am höchsten
Aufgeschlüsselt nach Alterskategorien ist die Arbeitslosigkeit bei den Jungen nach wie vor am höchsten. Die Quote bei den 15- bis 24-Jährigen liegt bei 4,1%. In der Gruppe der 25- bis 49-Jährigen sind es 3,3%, in jener der 50-Jährigen und älter 2,9%. Gaillard verweist im Zusammenhang mit der Jugendarbeitslosigkeit auf die «geringe Zunahme» um 0,1 Prozentpunkte für Januar. Die Quote der Arbeitslosen sei zwar immer noch höher, die längerfristige Abnahme sei aber stärker als in anderen Altersgruppen. Hier sei man «auf dem guten Weg».


Weniger Kurzarbeit
Das SECO wies auch die Zahlen zur Kurzarbeit in der Schweiz für Dezember 2006 aus: Demnach waren 262 Personen von Kurzarbeit betroffen, 211 weniger als im Vormonat. Die Zahl betroffener Betriebe ging um 8 auf 47 zurück. Die ausgefallenen Arbeitsstunden nahmen um 18’364 auf 17’635 Stunden ab.


Ausgesteuert
Im November 2006 wurden 2’369 Personen ausgesteuert. Von ihnen waren Ende Januar 2007 noch 818 Personen bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum gemeldet und damit weiterhin statistisch erfasst. 337 Personen hatten inzwischen eine neue Stelle gefunden. 1’214 Ausgesteuerte sind demnach nicht mehr in der Statistik erfasst. (awp/mc/gh)

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