US-Ölpreis wegen kaltem Winterwetter gestiegen – Warten auf US-Lagerdaten
Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich zuletzt um 40 Cent auf 58,82 Dollar.
Am Markt werden die jüngsten Lagerbestandsdaten für Ölprodukte in den USA mit Spannung erwartet. Die Daten werden am Nachmittag veröffentlicht. «Das kalte Winterwetter dürfte sich auch auf die Bestände auswirken», sagte Händler Andrew Henderson von CMC Markets. Wie bereits an den Vortagen wurde von Händlern das extrem kalte Winterwetter im Nordosten der USA für den höheren Ölpreis verantwortlich gemacht. Die Kälte dürfte laut Wetterberichten zumindest bis in die nächste Woche hinein anhalten. Die Nachfrage nach Heizöl dürfte derzeit um 20 Prozent über dem Normalwert liegen.
OPEC-Rohöl 4 Cent teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen leicht gestiegen. Ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells kostete am Dienstag im Durchschnitt 54,58 Dollar und damit vier Cent mehr als am Vortag, wie die OPEC am Mittwoch in Wien mitteilte. Die OPEC berechnet ihren Korbpreis auf der Basis elf wichtiger Sorten des Kartells. (awp/mc/pg)