US-Wirtschaftsdaten: Einkommen der Haushalte, Arbeitslosenhilfe, Einkaufsmanagerindex
Die Einkommen seien zum Vormonat um 0,5 Porzent geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten dies erwartet. Die Ausgaben privater Haushalte kletterten um 0,7 Prozent zum Vormonat. Dies war der stärkste Anstieg seit Juli. Die Experten hatten mit einem Anstieg um 0,7 Prozent gerechnet. Die Kernrate (ohne Lebensmittel und Energie) des Verbraucherpreisindex PCE stieg um 0,1 Prozent zum Vormonat. Zum entsprechednen Vorjahresmont stieg sie um 2,2 Prozent.
Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gesunken
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der abgelaufenen Woche deutlich gesunken. Die Zahl sei um 20.000 auf 307.000 zurückgegangen, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem leichten Rückgang auf von den in der Vorwoche zunächst gemeldeten 325.000 auf 315.000 gerechnet. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt sank die Zahl um 4.500 auf 304.750 Erstanträge.
Einkaufsmanagerindex sinkt überraschen unter 50 Punkte
Die Stimmung der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe im Januar hat sich entgegen den Erwartungen von Experten eingetrübt. Der entsprechende Index sei von 51,4 Punkten im Vormonat auf 49,3 Zähler gefallen, teilte das Institute for Supply Management (ISM) am Donnerstag in Washington mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten hingegen mit einer leichten Verbesserung auf 52 Punkte gerechnet. Der Unterindex für bezahlte Preise stieg von 47,5 auf 53,0 Punkte. Der Index für Neubestellungen sank von 51,9 auf 50,3 Zähler. Der Index für die Beschäftigung verändert sich mit 49,5 (Dezember: 49,4) Punkten kaum. Ab einem Wert von 50 Punkten deutet der Indikator einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität an. Liegt das Barometer unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden. (awp/mc/ar)