Ölpreis weiterhin unter 56 US-Dollar – Mildes Winterwetter belastet
Analysten begründeten den Preisrückgang mit weiterhin mildem Wetter insbesondere in den USA. Befürchtungen, die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) könnte aufgrund des erneuten Preisverfalls weitere Förderkürzungen beschliessen, hätten den Markt angesichts des milden Winterwetters kaum bewegt. Auch der Stopp der Erdöllieferung seitens Russland über Weissrussland nach Polen und Deutschland habe vor diesem Hintergrund kaum eine Rolle gespielt. Unterdessen ist Preis für OPEC-Rohöl gestiegen. Ein Barrel habe am Montag im Schnitt 51,81 Dollar gekostet, teilte das OPEC-Sekretariat am Dienstag in Wien mit. Das waren 56 Cent mehr als am Freitag. Die OPEC berechnet den Preis auf Basis elf wichtiger Sorten des Kartells. (awp/mc/gh)