Givaudan will dank Quest in Asien und Lateinamerika wachsen

Waehren verteidigte den Kaufpreis von rund 2,8 Mrd CHF, der von Analysten als hoch beurteilt wird: «Auf den ersten Blick mag der Preis hoch erscheinen. Wenn man aber die möglichen Synergien und Effizienzverbesserungen berücksichtigt, ändert das Bild.»


Wert von Givaudan steigern
Er sei überzeugt, dass die Übernahme von Quest den Wert von Givaudan «beträchtlich» steigern werde. «So gesehen ist es der richtige Preis für ein Unternehmen, das den Turnaround geschafft hat und sich im Aufwärtstrend befindet», sagte Waehren.


In Zukunft aktionärsfreundliche Politik
Wie der CFO weiter sagte, sei es das Ziel von Givaudan, durch Ausnutzung von Synergien und durch Effizienzsteigerung die Margen auf ein vergleichbares Niveau zu bringen. Er gehe zudem davon aus, dass Givaudan auch in Zukunft eine aktionärsfreundliche Politik verfolgen wird.


Mit Abstand weltgrösster Aromen- und Dufthersteller
Mit der jüngsten Akquisition nimmt der Abstand zwischen Givaudan als weltgrösstem Aromen- und Dufthersteller und der Nummer zwei, der International Flavors Fragrances (IFF), weiter zu. Zwar sei die Grösse allein nicht entscheidend, erklärte Waehren. Sie erlaube es aber, Fixkosten besser zu absorbieren. (awp/mc/ab)

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