Adobe erwägt Beschwerde gegen Microsoft

Microsoft wolle diese Funktion mit seinem künftigen Betriebssystem Vista und der neuen Version des Bürosoftwarepakets Office anbieten.


Verschiedene Optionen
«Wenn Microsoft die Dokumentenerstellung kostenlos anbietet – als Teil ihrer Monopolplattform -, betrifft uns das. Wir glauben nicht, dass das richtig ist», sagte Chizen. Bleibe Microsoft dabei, seien verschiedene Reaktionen denkbar: «Wir können offiziell Beschwerde einlegen, wir können direkt rechtliche Schritte einleiten, wir können in den USA rechtliche Schritte einleiten – wir haben viele Möglichkeiten», sagte er. «Natürlich denken wir darüber nach.» Bis jetzt sei aber noch keine Entscheidung gefallen.


Belastung des Adobe-Kerngeschäfts befürchtet
Chizen fürchte, dass die Gratissoftware des Wettbewerbers zum Erstellen von Dokumenten im Adobe-eigenen Format PDF oder Microsofts Konkurrenzformat XPS das eigene Kerngeschäft belaste. «Ich sorge mich darum, dass die Erstellung von XPS als Teil von Windows Vista kostenlos abgegeben wird», sagte er. (awp/mc/pg)

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