Offenlegungspflicht für Vermögensverwalter stösst auf Skepsis

Aufgeschreckt durch mögliche Insidergeschäfte in der Swissfirst-Affäre wollte die SGK in der Herbstsession eine strenge Offenlegungspflicht ins PUBLICA-Gesetz und ins Bundesgesetz über die berufliche Vorsorge einbauen. Das Plenum wünschte aber eine separate Vorlage und wies diese an die Kommission zurück.


Kritik an den vorgeschlagenen Bestimmungen
An einem Hearing der SGK äusserten sich nun Vertreter von Pensionskassen, Banken und Sozialpartnern kritisch gegenüber der vorgeschlagenen Bestimmung. Durch eine generell-abstrakte Norm lasse sich verpöntes Handeln nur schwer erfassen. Es gehe weniger um neue Gesetze als darum, die bestehenden auf allen Ebenen voll durchzusetzen. Die Kommisison wird im Januar über das weitere Vorgehen entscheiden. (awp/mc/gh)

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