DaimlerChrysler: Senken EADS-Anteil auf 15 Prozent

Wann dieser Schritt erfolge, könne er gegenwärtig aber noch nicht sagen, sagte Finanzvorstand Bodo Uebber am Mittwoch bei einer Telefonkonferenz. «Wir werden einen solchen Schritt immer in Absprache mit den Anteilseignern machen – inklusive der deutschen Regierung. Am wichtigsten ist aber der Erfolg von EADS. Die müssen zunächst ihre Probleme in den Griff kriegen.»

Kein Einfluss auf Konzernprognose
Im laufenden Jahr dürfte DaimlerChrysler nach eigenen Angaben wegen der Krise bei der EADS-Tochter Airbus operativ rund 200 Millionen Euro weniger verdienen. Auf die bereits reduzierte Konzernprognose von 5 Milliarden Euro werde dies aber keinen Einfluss haben, hiess es. (awp/mc/ar)

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