BFS-Studie: Schweizer Wirtschaft wird immer kapitalintensiver
Pro geleisteter Arbeitsstunde wird in der Schweizer Wirtschaft heute viel mehr mehr Kapital eingesetzt als noch zu Beginn der 90er Jahre, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) in seiner am Freitag veröffentlichten Studie schreibt. Dies ermögliche auch den Erhalt des hohen Lebensstandards trotz einer Stagnation der geleisteten Arbeitsstunden.
Kapitalintensität spielt eine wichtige Rolle
Wachstum der Multifaktorproduktivität
Produktivität pro Arbeitsstunde gestiegen
Kapitalintensität in den 90er Jahren
Vor allem bis 1996 ging die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden bei einem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit stark zurück. Die Folge war ein Anstieg der Produktivität pro Arbeitsstunde. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre folgte ein deutliches Wachstum der Investitionen und damit des Kapitalinputs.
Ausserordentlich hohes Niveau an Kapitalintensität
Gründe für die Verlangsamung unklar