Aeroflot-Kauf von Langstreckenflugzeuge von Boeing und Airbus noch offen
Das letzte Wort habe die Regierung, sagte Alexander Lebedew, einer der grössten Aktionäre von Aeroflot am Dienstag in Moskau. Das Unternehmen wisse nicht, wie deren Entscheidung ausfallen werde. Lebedews Unternehmen NRK hält 30 Prozent an Aeroflot.
Kauf von je 22 Flugzeugen angekündigt
Vor Gesprächen des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Frankreich über einen höheren Anteil an dem Airbus-Mutterkonzern EADS hatte Aeroflot-Chef Waleri Okulow in der vergangenen Woche den Kauf von je 22 Flugzeugen von Boeing und Airbus angekündigt. In den Jahren 2010 bis 2012 wolle Aeroflot zunächst 22 Langstreckenmaschinen vom Typ Boeing 787 Dreamliner erwerben, sagte er. Bis 2016 sollten 22 Airbus A350 folgen. (awp/mc/ar)