Japanische Autobauer mit unterschliedlichen Absatzzahlen
Im In- und Ausland zulegen konnte lediglich Japans grösster Autobauer Toyota. Wie das Unternehmen am Montag in Tokio mitteilte, stieg die weltweite Produktion um 17,3 Prozent auf 622.471. Kräftig zulegen konnte der Export, der um 47,1 Prozent auf 194.921 Fahrzeuge stieg. Der Absatz in Japan erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent auf 101.801 Fahrzeuge. Ähnlich entwickelte sich auch die gesamte Gruppe inklusive der Marken Daihatsu und Hino: Produktion und Exporte zogen kräftig an, der Absatz im Inland legte leicht zu.
Mazda , Suzuki und Honda
Getragen durch ein gutes Auslandsgeschäft konnten auch Mazda , Suzuki und Honda trotz rückläufigem Inlandsgeschäfts zulegen. Mazda erhöhte die weltweite Produktion um 4,3 Prozent auf 90.662 Autos. Der Absatz im Inland ging zwar um 3,1 Prozent auf 19.420 zurück, der Export legt aber um 7,1 Prozent auf 51.113 Fahrzeuge zu.
Suzuki
Bei Suzuki legte der Export um 12,2 Prozent auf 29.520 Autos zu, während der Absatz im Inland um 2,9 Prozent auf 43.063 zurückging. Weltweit baute Suzuki die Produktion um 12,6 Prozent auf 163.154 Autos aus. Bei Honda kletterte der Export um 30,5 Prozent auf 43.440 Fahrzeuge, während die Inlandsabsatz um 7,7 Prozent auf 45.723 Autos nachgab. Die Produktion erhöhte Honda weltweit um 4,9 Prozent auf 287.005 Einheiten.
Mitsubishi und Nissan
Einen schwachen Monat verbuchten Mitsubishi und Nissan. Bei Mitsubishi ging die weltweite Produktion um 9,4 Prozent auf 93.971 Autos zurück. In Japan konnte der Autobauer mit 13.925 Fahrzeugen aber 11,1 Prozent mehr absetzen als im Vorjahreszeitraum, während der Export um 15,9 Prozent auf 28.426 einbrach. Durch die Bank mit schlechten Zahlen zu kämpfen hatte Nissan. Der Partner des französischen Autoherstellers Renault fuhr die weltweite Produktion um 8,9 Prozent auf 230.692 Autos zurück. Der Export gab um 4,3 Prozent auf 45.780 Fahrzeuge nach, und der Absatz in Japan sank um 16,6 Prozent auf 45.831 Einheiten. (awp/mc/gh)