Uhrenindustrie: Rund 2200 auszubildende Personen bis 2010

Diese Erkenntnis präsentierte der Arbeitgeberverband der Uhrenindustrie (CPIH) am Dienstag vor den Medien. Untersucht wurden 117 Unternehmen, die rund die Hälfte der insgesamt 41 000 Mitarbeitenden der Branche beschäftigt.


Wachstumsanstieg in der Branche
Bis ins Jahr 2010 könne man einen kräftigen Wachstumsanstieg in der Branche erwarten, dem man mit einem entsprechenden Bildungsangebot nachkommen müsse, sagte François Matile vom CPIH. Es dürfe nicht zu einem Personalmangel kommen.


660 neue Uhrmacher gesucht
Die Experten gehen davon aus, dass es in den nächsten vier bis fünf Jahren unter anderem rund 660 neue Uhrmacher, 480 Operateure, 220 Ingenieure oder Techniker brauchen wird, wie Ralph Zürcher, Verantwortlicher für die Berufsbildung beim CPIH, sagte. Zudem brauche es etwa 240 Polierer, 220 Juweliere und Graveure. (awp/mc/ar)

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