Ölpreis weiter gesunken – Entspannung nach Waffenruhe im Libanon

«Die laufende Woche hat mit einer Reihe beruhigender Nachrichten für die Ölmärkte begonnen. Das hat den Aufwärtsdruck am Markt etwas verringert», sagte Experte Victor Shum, von der Energieberatungsgesellschaft Purvin and Gertz. So rückt zum Beispiel im Konflikt zwischen Israel und dem Libanon nach der Waffenruhe die Diskussion über die UN-Truppe für den Süden des Libanon in den Vordergrund.


Ausfälle in «Prudhoe Bay» geringer als erwartet
Darüber hinaus dürften auch die Förderausfälle beim grössten US-Ölfeld «Prudhoe Bay» trotz der notwendigen umfangreichen Pipeline-Reparaturen geringer ausfallen als zunächst befürchtet. Dort wird jüngsten Angaben zufolge nur etwa die Hälfte der Förderung ausfallen.


Weitere Konfliktherde
Der Ölpreis bleibe für starke Schwankungen aber weiter anfällig, warnte Shum. Weitere Konfliktfelder schwelten noch. So sei zum Beispiel der Streit um das Nuklearprogramm des Iran mit dem Westen noch nicht gelöst. (awp/mc/pg)

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