Arpida weist höheren Konzernverlust aus
Die liquiden Mittel seien seit Jahresbeginn auf 98,6 Mio CHF gesunken, was einem Rückgang um 23,8 Mio CHF gegenüber dem Stand zum Jahresende entspricht. Im Gesamtjahr sollen die aufgewendeten flüssigen Mittel die Summe von 50 Mio CHF laut Arpida nicht überschreiten. Zwei Analysten hatten mit einem Betriebsergebnis von -20,0 (Kepler) resp. -31,7 Mio CHF (LODH) gerechnet. Der Reinverlust war bei 19,0 Mio CHF (Kepler) resp. 30,9 (LODH) gesehen worden.
Höhere Entwicklungskosten
Im ersten Halbjahr erhöhten sich die Entwicklungskosten unter Berücksichtigung der Forschungsausgaben auf 23,9 Mio CHF, wie es heisst. Dies unter anderem bedingt durch den Entscheid, die laufende Phase III-Studie zu iclaprim selbst zu finanzieren. Arpida geht davon aus, die Behandlung von Patienten im Rahmen der ASSIST-1-Studie mit iclaprim in den kommenden Wochen abschliessen zu können. Top-Line-Ergebnisse sollen möglicherweise Ende Jahr vorliegen. Der Abschluss der zur Zeit laufenden ASSIST-2-Studie werde einige Monate später erwartet. Basierend auf diesen Annahmen rechnet Arpida weiterhin damit, den Zulassungsantrag für das Medikament im Jahr 2007 einreichen zu können. (awp/mc/pg)