Prudential dreht weiter an Kostenschraube

Dies soll bis spätestens 2009 realisiert sein. Im Januar hatte Prudential Kosteneinsparungen in Höhe von 40 Millionen Pfund anvisiert. Die Aktie verlor am Freitag deutlich, nachdem die alles in allem wie erwartet ausgefallenen Konzernzahlen vom schwachen Ergebnis der Onlinebank Egg überschattet wurden.


Probleme bei Onlinebank Egg
Im ersten Halbjahr sei der operative Gewinn auf Basis des so genannten European Embedded Value-Ansatzes um 17 Prozent auf 980 Millionen Pfund gestiegen, hiess es weiter. Experten hatten mit einem Gewinnanstieg in dieser Grössenordnung gerechnet. Probleme bereitete die Onlinebank Egg, die in den ersten sechs Monaten tiefer in die roten Zahlen rutschte. Prudential-Chef Mark Tucker geht jedoch davon aus, dass Egg im zweiten Halbjahr Gewinne abwerfen wird.


Prudential-Aktie: Stärkster Verlierer innerhalb des FTSE 100
Prudential hatte die Bank Anfang des Jahres wieder komplett übernommen, nachdem der zuvor anvisierte Verkauf gescheitert war. Die Prudential-Aktie war mit einem Abschlag von rund fünf Prozent der stärkste Verlierer innerhalb des FTSE 100. (awp/mc/ar)

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