Julius Bär erhöht Schätzungen zum Schweizer BIP-Wachstum

Das geht aus der monatlichen Publikation «Bärfocus – Juli 2006» hervor. «Die Schweizer Wirtschaft wächst derzeit nicht nur doppelt so schnell wie die deutsche, sondern es gibt auch keine Anzeichen dafür, dass sich dies im laufenden Jahr ändern wird», lautet die Erklärung von Julius Bär zur Revision der internen Prognosen.


Wachstumsbasis für den Wirtschaftszyklus
Die Exporte seien im zweiten Quartal 2006 dynamisch verlaufen, entsprechend dürften die Investitionen und die Beschäftigung hoch ausfallen. Das Beschäftigungswachstum steigere wiederum den Konsum weiter, womit der Schweizer Wirtschaftszyklus seine zweite inländische Wachstumsbasis behalte, schreiben die Ökonomen des Finanzinstituts. Diese Dynamik bewirke einen leichten Anstieg der Konsumentenpreise auf durchschnittlich 1,4 (1,1)% auf Jahresbasis für 2006 respektive auf 1,3 (1,0)% für 2007, so der Bärfocus.


Weiterhin robustes makroökonomisches Umfeld
Das makroökonomische Umfeld in den OECD-Staaten bezeichnet die Bank als «insgesamt weiterhin robust». Dies obwohl es vor allem in den USA vermehrt Anzeichen eines Abflauens der Wirtschaftsdynamik gebe. (awp/mc/ab)

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