Die S-Klasse unter den Museen der Welt
Das neue Mercedes-Benz Museum entstand wie eine neue Fahrzeug-Baureihe. Es wurde zunächst entworfen und konstruiert, im Menschenkopf und mit Computerhilfe. Die Konzeption liess alle Beteiligten Neuland betreten ? und prototypische Versuchsbauten entstanden, teilweise sogar im Massstab 1:1, um die Machbarkeit der Ideen zu erproben. Als nach und nach alles vollendet war, gab es einen intensiven Probelauf, um das Museum als Ganzes auf Herz und Nieren zu prüfen. Nun ist die «neue Baureihe» fertig ? und ihre Einzigartigkeit legt nur einen Vergleich nahe: Das neue Mercedes-Benz Museum ist die S-Klasse unter den Museen der Welt. Es steht für die Marke und ihre Werte. Es trägt sie hinaus in die Welt. Es setzt Massstäbe. So wie die S-Klasse von Mercedes-Benz.
Ganz nah dran
Symbolhaft macht das neue Museum einen Schritt auf die Menschen zu: War das bisherige Museum noch mitten im Stammwerk Untertürkheim untergebracht, befindet sich das neue Mercedes-Benz Museum nun direkt vor den Werkstoren. Damit ist es sichtbarer, greifbarer, und «besuchbarer» geworden.
Nähe zum Stammwerk
Architektur in Form der Mercedes-DNA
Aus diesem Grund präsentiert das Museum nicht nur die Geschichte der Marke Mercedes-Benz, sondern gewährt auch einen aufschlussreichen Blick in die Zukunft. An dieser Aufgabe orientiert sich auch die Architektur, die das UN studio von Ben van Berkel und Caroline Bos entworfen hat. In ihrer dezidierten Modernität scheint diese Architektur aus der Zukunft gekommen zu sein ? und bewahrt dennoch die Tradition. Sie beinhaltet das Erbgut der Marke ? das Gebäude ist im Inneren der DNA-Spirale mit ihrer Doppelwendel nachempfunden, die das menschliche Erbgut trägt
Der Originalität verpflichtet
Eine Reise entlang der Mythen
Informationen zur Anfahrt (pdf)
Ein Spiegel der Marke
Das Mercedes-Benz Museum selbst hat schon Geschichte geschrieben. Aus den Anfängen einer technischen Sammlung bei Benz und Daimler Ende des 19. Jahrhunderts über das im Jahr 1936 eröffnete erste richtige Museum hin zum Neubau im Jahr 1961 und einer umfassenden Umgestaltung der Ausstellung zum Jubiläum «100 Jahre Automobil» im Jahr 1986: Immer war es ein Spiegel der Marke, in den Kunden, Beschäftigte und die Öffentlichkeit einen tiefen Blick richten konnten. Das neue Museum setzt diese Tradition fort. (dc/mc/th)