Euro vor Anhörung des US-Notenbankchefs weiter über 1,24 Dollar

Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,2457 Dollar. Zuvor war der Euro zeitweise bis auf 1,2471 Dollar gestiegen und damit auf den höchsten Stand seit sieben Monaten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,2425 Dollar festgesetzt.


Stimmung bleibt negativ für den Dollar
Trotz überraschend starker Konjunkturdaten rücke die Sorge vor einer steigenden Differenz zwischen den Leitzinsen in den USA und in Europa in den Fokus der Anleger, hiess es von Experten. Insgesamt bleibe die Stimmung negativ für den Dollar. Es gebe am Markt derzeit die «starke Tendenz» gute Konjunkturdaten aus den USA einfach zu ignorieren.


Warten auf die Anhörung Bernanke’s
Im weiteren Handelsverlauf warten die Anleger auf die Anhörung von US-Notenbankchef Ben Bernanke vor dem US-Kongress zu den Perspektiven der amerikanischen Wirtschaft. (awp/mc/ab)

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