Bank Linth: Erhöhte Nennwertrückzahlung genehmigt
Die zahlreich erschienenen Aktionäre vertraten insgesamt 303’223 oder 37.65 Prozent aller ausgegebenen Aktien. Die Generalversammlung der Bank Linth war damit erneut ein regionales Grossereignis, was die enge Verbundenheit der Aktionäre mit «ihrer» Bank dokumentiert.
Um 20 Prozent erhöhte Ausschüttung
Dank des sehr guten Ergebnisses im Geschäftsjahr 2005 fielen die Entscheide der Versammlung eindeutig aus. Der Jahresbericht und die Jahresrechnung 2005 mit einer Einlage in die allgemeine gesetzliche Reserve von CHF 2.45 Mio. einerseits und in die anderen Reserven von CHF 15.6 Mio. andererseits sowie des Gewinnvortrags von CHF 0.3 Mio. wurden einstimmig angenommen. Mit überwältigender Mehrheit erfolgte die Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns. Pro Namensaktie wird eine gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent erhöhte Ausschüttung von CHF 12.- erfolgen. Anstelle einer Dividende wird diese wie bereits in den Vorjahren in Form einer Nennwertrückzahlung vorgenommen. Der Nennwert der Aktie reduziert sich dadurch auf CHF 68.-.
Für 2006 ein vergleichbares Ergebnis wie 2005 erwartet
Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung setzt sich auch im aktuellen Geschäftsjahr fort. Das erste Quartal 2006 konnte die Bank Linth gemäss den Budgetvorgaben und damit leicht über dem Vorjahr abschliessen. Erfreulich entwickelten sich dabei insbesondere die Finanz- und Handelserträge. Die Bank Linth erwartet, 2006 ein vergleichbares Ergebnis wie 2005 zu erzielen.
(Bank Linth/mc/hfu)