Autoimporte sinken im Dezember um minus 6,4 Prozent

Wie die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure (VSAI) am Freitag mitteilt, lagen die Autoimporte im Gesamtjahr 2005 mit 259’426 (269’211) Wagen 3,6% unter dem Vorjahresstand. Wie der Verband weiter mitteilt, stammten von den im letzten Jahr neu zugelassenen Fahrzeugen 106’555 (115’328) aus Deutschland. Dies entspricht einem Rückgang von 7,6%. Den deutlichsten Einbruch mussten italienischen Marken mit einer Einbusse von 12,1% auf 12’845 (14’610) Pkws hinnehmen. Französische Autos wurden 40’392 (-4,3%) mal verkauft.


Kleine Renaissance der US-Autobauer
Besser schnitten asiatische Automobilhersteller ab. Während die Immatrikulation japanischer Fahrzeuge um lediglich 0,6% auf 57,871 (58’246) zurückging, erfreuten sich Fahrzeuge mit koreanischer Herkunft einer regen Nachfrage. Diese legten um 8,4% auf 14’840 (13’694) Wagen zu. Eine kleine Renaissance erlebten die US-Autobauer: Deren Fahrzeuge wurden im vergangenen Jahr 3’175 Mal (+2,2%) in der Schweiz eingelöst.


Volkswagen ist und bleibt der Beliebteste
Nach Marken gegliedert blieb der Volkswagen mit 27’260 (-5,8%) verkauften Einheiten mit Abstand der beliebteste Autobauer, gefolgt von Opel mit 18’992 (23’182) Stück. Die Verkäufe der GM-Tochter brachen jedoch deutlich weg (-18,1%). Dahinter folgten Toyota mit 16’848 (+1,8%), Renault mit 15’586 (-4,3%), Audi mit 13’654 (-2,9%) und Peugeot mit 13’537 (-10,5%) verkauften Fahrzeugen. (awp/mc/ab)

Schreibe einen Kommentar