Deutsche Bank lenkt bei Immobilienfonds ein und entschädigt alle Anleger

Zudem präzisierte die Bank die Entschädigungshöhe. Alle Anleger sollen inklusive der am 11. Januar gezahlten Ausschüttung keinen Verlust auf das eingesetzte Kapital erleiden, sagte Konzernchef Josef Ackermann am Donnerstag laut vorab verbreitetem Redetext bei der Bilanzpressekonferenz der grössten deutschen Bank in Frankfurt.


Handeln im Interesse der Bank und der Aktionäre
Bereits zuvor hatte die Bank mitgeteilt, dass sie für mögliche Entschädigungszahlungen im Zusammenhang mit der Neubewertung des rund sechs Milliarden Euro schweren offenen Immobilienfonds Grundbesitz Invest 203 Millionen Euro zurückgestellt hat. «Mit diesen Massnahmen wollen wir das Vertrauen der Kunden in die Deutsche Bank erhalten und den Wert unseres Vertriebsnetzes sichern», sagte Ackermann. Dies sei auch und gerade im Interesse der Deutschen Bank und im Interesse unserer Aktionäre. Der Fonds hatte den Anlegern planmässig am 11. Januar die Ausschüttung mit einer Rendite von 3,3 Prozent gezahlt. (awp/mc/ab)

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