Infineon eröffnet Entwicklungszentrum für Leistungshalbleiter in Bukarest

«Die Aktivitäten der zunächst rund 60 Entwickler konzentrieren sich auf Leistungshalbleiter mit analogen und digitalen Funktionen (Power mixed signal), die zunehmend in Automobil- und Industrieanwendungen Einsatz finden, sowie auf Sicherheitskontroller für Chipkarten», teilte die Infineon Technologies AG am Mittwoch in München mit. Das Zentrum unterstehe der rumänischen Konzerntochter Infineon Technologies Romania GesmbH, die vergangenen April gegründet wurde.


Steigender Bedarf an intelligenten Leistungshalbleitern
«Mit unserem neuesten Entwicklungszentrum tragen wir dem steigenden Bedarf an intelligenten Leistungshalbleitern bei Automobil- und Industrieanwendungen Rechnung und entwickeln hier Sicherheitskontroller für Chipkarten insbesondere für die Bereiche Mobile Kommunikation, Banking und Identifikation», sagte Infineon-Chef Wolfgang Ziebart. Das Bukarester Zentrum werde «bald eine gewichtige Rolle spielen».


Mit den Zentren in München und Graz verbunden
Das Entwicklungszentrum verstärkt nach den Angaben den Forschungsverbund auf dem Gebiet der intelligenten Leistungshalbleiter, welcher derzeit die Standorte Villach, Padua, München und Graz umfasst. Die Bukarester Entwicklungsaktivitäten für Chipkarten-Sicherheitskontroller seien mit den Zentren in München und Graz verbunden. Bukarest lege den Schwerpunkt auf Chipdesign, Software-Entwicklung und Verifikation dieser High-Tech-Produkte. (awp/mc/gh)

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