Eurokurs steigt – Technik und Yenschwäche
Bis zur Mittagszeit war der Euro um 1,17 Dollar gependelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,1767 (Freitag: 1,1697) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8498 (0,8549) Euro.
Schwäche des japanischen Yen stützt die Gemeinschaftswährung
Es sei zu Gewinnmitnahmen gekommen, nachdem das Jahrestief bei 1,1640 Dollar entgegen der Erwartung einiger Marktteilnehmer nicht getestet wurde, sagte Devisenexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Auch der gescheiterte Test der Marke von 1,1680 Dollar habe enttäuscht. Die Schwäche des japanischen Yen habe die Gemeinschaftswährung zusätzlich gestützt.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6773 (0,67745) britische Pfund , 142,19 (141,36) japanische Yen und 1,5442 (1,5437) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 505,650 (499,750) Dollar gefixt. (awp/mc/gh)